Basics auf die Schnelle

Sonne:
Das ganze Jahr über geht die Sonne zwischen 6.00 und 6.30 Uhr auf und nach einer äußerst ­kurzen, ungefähr halbstündigen Dämmerung zwischen 18.00 und 18.30 Uhr wieder unter.

Strände:
Alle Strände sind ausnahmslos für die Öffentlichkeit zugänglich. Strände, die ausschließlich den Hotels gehören, gibt es nicht.

Bus:
Jede (einzelne) Busfahrt kostet 12 SCR (ca. 80 Cent), egal wohin man möchte. Wenn man umsteigt, muss man im nächsten Bus wieder 12 SCR bezahlen.
Koffer können grundsätzlich in den Linienbussen nicht mitgenommen werden. Rucksäcke sind okay. Hier der Busfahrplan

Autofahren:
Achtung: Linksverkehr! Sonntags werden oft Polizeikontrollen durchgeführt, der TÜV ist sehr streng. Die meisten Straßen sind unbefestigt und schmal und können daher ­gefährlich sein. Gefahren auf der Straße: Personen am Straßenrand, herabgefallene Äste, streunende Hunde.
Kostenlose Straßenkarten und Infos bekommt man z. B. in Victoria in der Independence Avenue.

Einkaufen:
An Werktagen ist der Verkauf von Alkohol vor 11.00 Uhr verboten.
Wenn man Bedenken wegen des Trinkwassers aus der Leitung hat, sollte man es abkochen oder im Geschäft kaufen.

Geldautomat (ATM):
Geldautomaten befinden sich auf Mahé z. B. in Baie Lazare an der Tankstelle (VISA), in Anse Royale (Barclays und MCB / Mastercard), am Flughafen (Barclays, Mastercard), in Grand Anse an der ­Tankstelle (VISA), in Takamaka am Supermarkt (Barclays), in Victoria in der Nähe vom Clocktower und in allen Banken.

Apotheke (Pharmacy):
Apotheken gibt es auf Mahé in Victoria, Beau Vallon, Anse Royale und in Eden Island. Auf La Digue direkt in La Passe.

Tel. / Internet:
Bereits am Flughafen kann man sich bei Airtel oder Cable&Wireless eine SIM-Karte am Schalter holen. Dafür müssen Reisepass oder Führerschein vorgezeigt werden. Wenn man bereits eine SIM-Karte hat, kann man diese an den Automaten aufladen. Internet-Cafés gibt es in Victoria und Providence (Doubleclick), ­kostenloser WLAN-Zugang (Wifi) kommt ­stellenweise vor (am besten mit einer App suchen lassen).
Am Flughafen kommt man 1 Stunde kostenlos über Wifi ins Internet, im Coffee Club kostenfrei und auf Eden Island in der Chatter Box ebenfalls kostenfrei.

Update vom 11. Dezember 2020

Gefahren:
Auf den Seychellen gibt es keine gefährlichen Tropenkrankheiten wie Malaria und auch keine gefährlichen Tiere. Aber ein besonders unangenehmes Tier ist der ca. 5 bis 15 cm lange ­Hundertfüßer (engl. Centipede). Die Tiere sind aggressiv, schnell und sie beißen. Der Stich ist sehr schmerzhaft (wie Biene oder Hornisse). Die Giftwirkung ist für einen robusten, gesunden Erwachsenen normalerweise nicht lebensgefährlich. Wenn man ­gestochen wurde, sofort Essig auf den Stich ­träufeln, dann gibt es in der Regel keine Schwellung. Ggf. einen Arzt aufsuchen.

Saisonal kann es vermehrt zu Dengue-Erkrankungen kommen. Dagegen kann man nur durch Anwendung von Mückensprays mit einem hohen DEET-Gehalt vorbeugen (z. B. NO BITE). Bei Verdacht auf Dengue (Fieber mit Schüttelfrost und starken Kopf-, Muskel- und Gliederschmerzen) ist sofort ein Arzt oder Krankenhaus aufzusuchen.

Warnhinweise am Strand wegen starker Strömungen sollten unbedingt beachtet werden!

Unterwegs:
Unbedingt Taschenlampe mitnehmen! Ab 19 Uhr ist es stockdunkel und es gibt in vielen Ecken der Insel so gut wie keine Straßenbeleuchtung.
Augen auf im Dschungel: öfter mal nach unten schauen (Schnecken, Geckos, Glasscherben) und nach oben (Spinnen). Am Strand auf sandfarbene Krebse achten.

Navigation:
Zur besseren Orientierung kann man sich eine Offline-App herunterladen, z. B. "Maps.me" (grünes Logo).

Diese Infos am besten ausdrucken und im Handgepäck mitnehmen.

Zum Einstieg schau dir gerne auch mal unser Seychellen Reise-Set an.

Hinweis: Dieser Beitrag enthält Affiliate Links, die zu Produkten führen, die ich bereits selbst getestet habe bzw. dauerhaft verwende.

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